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Veranstalter

Das Symposium "Spiele Spielen" wurde durch Prof. Dr. Friedemann Kreuder und  Dr. Stefanie Husel als drittes Mainzer Symposium der Sozial-und Kulturwissenschaften konzeptioniert und wird ausgerichtet im Rahmen des Forschungsschwerpunktes SoCuM und durch dessen Arbeitsgruppe Performance and Media Studies.

Die Mainzer Symposien der Sozial- und Kulturwissenschaften

Das Forschungszentrum Sozial- und Kulturwissenschaften Mainz (SoCuM) veranstaltet alle zwei bis drei Jahre ein Symposium zu einem innovativen interdisziplinären Forschungsthema aus den Sozial- und Kulturwissenschaften.

Den Auftakt der Mainzer Symposien bildete 2011 die Tagung "Materialitäten. Herausforderungen für die Sozial- und Kulturwissenschaften". Bruno Latour (Paris) hielt in diesem Rahmen eine Georg Forster Lecture. 2013 folgte das zweite Symposium der Sozial- und Kulturwissenschaften Mainz, dieses Mal zum Thema "Praktiken und ihre Körper. Was für ein Artefakt ist der Leib?", mit einer Georg Forster Lecture von Annemarie Mol (Amsterdam). 

Das dritte Symposium der Reihe zum Thema "Spiele spielen" ist wie die Vorgängerveranstaltungen interdisziplinär ausgerichtet und spricht sowohl Sozial- als auch Kulturwissenschaftler an - als Keynote Sprecher konnten Natascha Adamowsky (Freiburg), Sybille Krämer (Berlin), Martin Zenck (Würzburg), sowie Vertreter der Kompanie machina eX gewonnen werden. Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford, US) wird die Georg Forster Lecture im Rahmen des Symposiums halten.

Forschungszentrum Sozial- und Kulturwissenschaften Mainz (SoCuM)

Der Forschungsschwerpunkt SoCuM dient der interdisziplinären Forschungskooperation zwischen den Sozial- und Kulturwissenschaften an der Universität Mainz. SoCuM zielt auf das Innovationspotenzial, das durch ein dauerhaftes Netzwerk zwischen den Sozial- und Kulturwissenschaften entsteht. Hierfür ermöglicht das Zentrum den Zusammenschluss thematischer Arbeitsgruppen. Weiterhin initiiert und unterstützt SoCuM zahlreiche Veranstaltungen, wie die jährlichen Georg Forster Lectures oder das  Symposium der Sozial und Kulturwissenschaften Mainz. Mehr lesen Sie auf der SoCuM Website.

Das 3. Mainzer Symposium der Sozial- und Kulturwissenschaften zum Thema "Spiele spielen" wird federführend ausgerichtet durch die SoCuM Arbeitsgruppe Performance and Media Studies, in der SoCuM Mitglieder und internationale Partner soziokulturelle Voraussetzungen performativer und medialer Darstellung erforschen, um dabei zugleich nachzuvollziehen, inwieweit sich das Soziale und das Kulturelle überhaupt erst in Aufführungen – seien diese vornehmlich live oder medial vermittelt – konstituieren. In die Arbeitsgruppe Performance and Media Studies eingegliedert ist das seit 2002 an der JGU existierende gleichnamige strukturierte Promotionsprogramm (IPP Performance and Media Studies).